Das Jahr fängt gut an - mit einer Taufe

Gott sagt „Ja“ zu uns

Diese klare Aussage traf Hirte Olav Melbye, Vorsteher der Gemeinde Hamburg-Eppendorf, gleich zu Beginn dieses besonderen Gottesdienstes, denn am 27. Januar fand in unserer Gemeinde die Taufe von Charlotte Kalinski statt. Neben der Gemeinde waren die Familie und Freunde zahlreich erschienen.
Das Bibelwort für diesen Gottesdienst ist im 1. Korinther 1; 24 nachzulesen.

Hirte Melbye erklärte, wie es dazu kam, dass er die Taufe von Charlotte durchführte.
Er hatte den Eheleuten Kalinski zur Trauung einen Gutschein geschenkt. Dieser Gutschein wurde nun heute eingelöst – denn er enthielt die Zusage, eines Tages eine Taufe in dieser Familie durchzuführen.

Gutscheingeschenke, so der Hirte, sind eine schöne Sache. Damit solch ein Geschenk auch seine Wirkung zeigen kann, muss er eingelöst werden.
Ähnlich verhält es sich mit dem Wort Gottes, das wir hören. Es ist schön solche „Gutscheine“ als Geschenk von Gott zu erhalten. Damit diese aber ihre Wirkung an unserer Seele entfalten können, müssen sie eingelöst bzw. angewendet werden.

Auf das Eingangslied „Weil ich Jesu Schäflein bin…“ wurde im Gottesdienst mehrfach eingegangen.
Hirte Melbye beschrieb das bekannte Bild, wo Jesus ein Schaf trägt, es sich über die Schulter legt und an den Beinen gepackt hält.
Von Gott werden wir nicht einfach so gepackt, so die Aussage des Hirten. Wir entscheiden selber welchen Weg wir gehen möchten, mit oder ohne Gott.
Wenn wir uns aber verlaufen sollten, so geht Gott uns in seiner Liebe nach.

Ein ganz besonderer Moment war die Taufhandlung selber.
Vor dem Altar standen, neben den Eltern und dem Täufling, auch die Schwester und der Bruder von Charlotte. Als die Eltern gefragt wurden, ob sie Charlotte im Glaubensleben begleiten wollen, antworteten nicht nur sie, sondern auch die beiden Geschwister mit einem kräftigen „Ja!“

Umgeben von ihrer Familie erhielt Charlotte den Segen zur Taufe.

Die Kinder unserer Gemeinde trugen im Anschluss danach ein Lied mit Gitarrenbegleitung vor. Hierin heißt es sinngemäß, dass Gott über, unter, neben und in uns ist. Diese schönen Aussagen wurden mit entsprechenden Gesten untermalt.

Die Gemeinschaft ist eines der Reichtümer, die man in Christus haben kann.
Heute wurde sie hier erlebt – mit großen und kleinen fröhlichen Christen.